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Urdorf

Mein Wohnort Urdorf, in dem ich seit über 50 Jahre zu Hause bin - und das mir ans Herz gewachsen ist - liegt im Zürcherischen Limmattal und grenzt an Dietikon, Schlieren und Birmensdorf.

Urdorf ist stadtnah - und damit sowohl mit dem öffentlichen als auch motorisierten Verkehr bestens erreichbar - und trotzdem im Grünen gelegen, verfügt über ein intaktes Sozialleben und ein ganzjähriges, vielseitiges Freizeitangebot. Diese Vorzüge wie auch die Einbettung in die dynamische Region Limmattal machen Urdorf zu einer attraktiven Gemeinde. Ob Wohnen oder Arbeiten: Bei uns ist beides möglich. Denn in Urdorf verbindet sich das Beste aus beiden Welten: So treffen urbane Einflüsse der Stadt und Agglomeration auf den ländlichen Charakter unserer Gemeinde.

Im Jahre 1967, im Alter von 9 Jahren, zog ich mit meinen Eltern und meinen beiden Brüder von Zürich nach Urdorf. Damals gab es gerade einen Bahnhof sowie eine Buslinie, die nach Urdorf führten. Heute gibt es zwei Haltestellen der S-Bahn, die Stationen "Urdorf" und "Urdorf - Weihermatt". Nebst den beiden Autobahn-Ausfahrten "Urdorf Nord" und "Urdorf Süd" gibt es heute verschiedene Buslinien, die nach Urdorf führen. Seit dem Ende 2022 führt sogar eine Strassenbahn, die "Limmattalbahn", die Zürich-Altstetten mit dem Bahnhof Killwangen AG verbindet.

Mit dem Bike lassen sich von Urdorf aus verschiedene Ausflüge und Touren unternehmen: Westlich liegt der "Altstetter-Wald", Ausgangspunkt für Touren auf den Üetliberg oder nach Altestetten und über den Schlierenberg wieder zurück nach Urdorf. Nördlich liegt Birmensdorf mit dem Reppischtal, Ausgangspunkt für eine Tour an den Türlersee oder ins "Säuliamt". Südlich liegt das Limmattal, idealer Ausgangspunkt für eine Bike-Tour der Limmat entlang oder auf den Altberg. Östlich von Urdorf liegt der "Honeret", ideales Naherholungsgebiet zu Fuss, mit dem Hund oder mit dem Bike und Ausgangspunkt für Ausflüge zum Ägelsee, dem Hasenberg oder dem Mutschellen und dem Reusstal. Und am Wochenende lohnt sich ein Bike-Ausflug ins Reppischtal. Leider ist dieses Naherholungsgebiet während der Woche für den Waffenplatz Reppischtal als Schiessplatz gesperrt.

Mit dem Bike durch's Reppischtal

Der Waffenplatz Zürich-Reppischtal steht im Eigentum des Kantons Zürich und wurde am 10. April 1987 eingeweiht. Der «Dreiklang» Landwirtschaft, Mensch/Erholung und Militär bildet ein zentrales Fundament. Die Hauptnutzer der Kaserne und der Ausbildungsanlagen sind gegenwärtig die Infanterie Durchdienerschulen und die Militärakademie an der ETH Zürich.

Die Gesamtfläche des Waffenplatzes umfasst rund 301 ha. Davon wird rund ein Drittel militärisch genutzt. Die restliche Fläche verteilt sich auf Forst- und Landwirtschaft. Das Strassen- und Wegnetz erstreckt sich über 34 km.

An den Wochenenden, wenn das Reppischtal nicht vom Militär genutzt wird (die Gemeinden sowie die Militärdirektion veröffentlichen regelmässig Schiesspläne), eignet sich das Reppischtal ideal als Naherholungsgebiet für Wanderer oder Biker. Es ist gut von Birmensdorf, Urdorf oder vom Reppischhof oberhalb Dietikon erreichbar. Auch Naturliebhaber kommen hier zur Geltung, stehen doch einige Gebiete unter Naturschutz.

Meine Bike-Tour führt von der Kläranlage Birmensdorf (unterhalb der Kaserne Birmensdorf) bis kurz vor die Bahnstation Reppisch-Hof der Bremgarten-Dietikon-Bahn. Kombinieren lässt sich die Tour mit Biken auf dem Honeret, oder einer Tour vom Türlersee der Reppisch entlang bis Dietikon, oder einem Ausflug zum Ägelsee oder zum Hasenberg mit dem Hasenberg-Aussichtsturm

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